Steffen Schneider¹,
Christian Hölzer²

Steffen Schneider - oben im Bild, Christian Hölzer - unten im Bild¹ KI macht Schule gUG
² KI macht Schule gUG

KI und Mobilität
Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen beeinflussen zunehmend unser Leben. Nur wer die technische Seite versteht und die ethischen Auswirkungen einschätzen kann, hat die Möglichkeit, die digitale Welt von morgen mitzugestalten. Mit unseren Kursen bieten wir Schülerinnen und Schülern, den Entscheidungsträgern von morgen, einen unkomplizierten Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz.
Von intelligenten Navigationsgeräten zu autonomem Fahren: Finde heraus, wie Künstliche Intelligenz unsere Mobilitätsmöglichkeiten bereits jetzt verändert und in Zukunft weiter verändern wird! Mit welchen technischen Herausforderungen haben die Ingenieurinnen und Ingenieure dabei zu kämpfen und welche gesellschaftlichen und ethischen Chancen und Risiken gibt es?

Mittels interaktiver Lerninhalte können die Schülerinnen und Schüler eigene Erfahrungen im Bereich des autonomen Fahrens sammeln. Dabei ermöglichen wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, einmal selbst ein autonom-fahrendes Miniatur-Auto zu programmieren und so technische als auch ethische Herausforderungen kennenzulernen. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Zu den Personen
Steffen Schneider (M.Sc. Neuroengineering, TUM) ist Doktorand an der Max Planck Research School für Intelligente Systeme in Tübingen und dem Europäischen Labor für Lernen und Intelligente Systeme (ELLIS) und ist verantwortlich für die technische Leitung. Er hat den ersten Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz mitkonzipiert und die Initiative IT4Kids (Informatik an Grundschulen, Gewinner der Google Impact Challenge 2016) in Aachen gegründet.

Christian Hölzer (M.Sc. Physik, Uni Bonn & UCL) ist Doktorand an der Universität Bonn und hat nach Forschungsaufenthalten in London und Boston KI macht Schule mit ins Leben gerufen. Zuvor hat er bei der Organisation und Durchführung von Physik-Kursen für Schulen mitgewirkt.

Beide engagieren sich bei KI macht Schule. Die Gesellschaft wurde von Stipendiaten und Stipendiatinnen der Studienstiftung des deutschen Volkes gegründet, die im MINT-Bereich studieren oder promovieren. Kennengelernt hat sich die Gruppe im Rahmen eines natur- und ingenieurwissenschaftlichen Kollegs in der AG „Künstliche Intelligenz: Fakten, Chancen, Risiken“, welche von Prof. Dr. Christoph Lampert (IST Austria), Prof. Dr. Kristian Kersting (TU Darmstadt) und Prof. Dr. Stefanie Jegelka (MIT) geleitet und von Prof. Dr. Constantin Rothkopf begleitet wurde. Seit dem Jahr 2020 arbeiten sie mit KI macht Schule daran, Wissen über die Grundlagen und Anwendungen von KI an deutschen Schulen zu lehren und ethische Fragen zu diskutieren.